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16.11.2020  |  4382x
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Beispiel zu vorab individuell konfigurierten Einsatz- und Ablaufszenarien.
Beispiel zu vorab individuell konfigurierten Einsatz- und Ablaufszenarien.

Digitalisierung im Explosionsschutz

Die nächste Evolutionsstufe im Explosionsschutz: REMBE iQ Safety Cockpit - smart home for factories

Sicherheitsrelevante Störungen anzeigen und definierte Maßnahmen einleiten. Was so simpel und logisch klingt, ist für Anlagenbetreiber oft eine echte Herausforderung. Zum einen gilt es, verschiedene autarke Anlagenkomponenten und Systeme zu koppeln, zum anderen muss jeder Mitarbeiter zu jeder Zeit wissen, was in welchem Szenario zu tun ist. Das ist kaum zu gewährleisten. Abhilfe schafft hier das REMBE Safety Cockpit.

Das REMBE iQ Safety Cockpit bietet, ähnlich einem Prozessleitsystem, eine Übersicht der Systemzustände, die in Echtzeit auch mobil von jedem beliebigen Standort überwacht werden können. Zudem können Maßnahmenpläne hinterlegt werden und ausgewählt Aktionen, wie z.B. der Versand einer Email oder einer SMS an einen definierten Verteilerkreis, automatisiert werden. Ein mögliches Szenario wäre, dass im Fall einer Explosion der zuständige Sicherheitsbeauftragte per SMS auf sein Diensttelefon informiert wird, die Kameras im betroffenen Bereich aktiviert / in einen abweichenden Modus gesetzt werden und die Geschäftsführung eine Email erhält. Zudem zeigt das REMBE Safety Cockpit dem angemeldeten User an, welche Schritte als nächstes zu tun sind.
So ist sichergestellt, dass im Falle einer Störung die gewünschten Abläufe eingehalten werden. Die Einsatz- und Ablaufszenarien des REMBE Safety Cockpit sind individuell konfigurierbar, sowohl analoge als auch digitale Signale können verarbeitet werden. Neben den REMBE Sicherheitssystemen können auch GreCon Funkenlöschanlagen, Kamerasysteme, Brandmelder und weitere Anlagenelemente in das REMBE iQ Safety Cockpit integriert werden.

Ist die Sicherheit nun wiederhergestellt, verlangt das Sicherheitskonzept und Qualitätsmanagement nach Maßnahmen um das Auftreten eines gleichartigen Fehlers nicht erneut zu ermöglichen. Statt nun einen externen Prozess/Ablauf zu starten, greift das REMBE iQ Safety Cockpit genau hier ein, denn Sicherheit bedeutet, kritischen Situationen vorzubeugen und Sie somit auszuschließen. Alle während des Notfallsplans aufgenommenen Daten werden in einem vollumfänglichen Protokoll zusammengestellt und archiviert. Diese Daten können praktikabel über die verschiedenen Endgeräte ergänzt werden. Bei Begehung des Unfallortes können also bequem Fotos aufgenommen und zur anschließenden Auswertung per App in das Protokoll geladen werden. Damit sind alle konventionellen Schutzsysteme von REMBE smarter geworden ohne dabei an ihrer eigentlichen Stärke, der schnellen und zuverlässigen Funktion, einbüßen zu müssen.

Im Zeitalter der Digitalisierung ist es jedoch ebenso wichtig eine schnelle Reaktionszeit und die daraus resultierende hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. Das REMBE iQ Safety Cockpit ermöglicht durch die individuell abgestimmte Visualisierung jedes Prozesses auch eine optimale Einbindung weiterer Schnittstellen. Störungen oder im schlimmsten Fall Explosionen erfordern nicht nur einen geregelten Notfallplan, sondern auch eine geregelte Instandsetzung die nicht nur durch die reine Arbeitskraft des Mitarbeiters vor Ort möglich ist. Durch die Erkennung der betriebsrelevanten Komponenten wie beispielsweise Berstscheiben, Quenchventile für den konstruktiven Explosionsschutz oder Temperatur-/Brandgasmelder und Erdungssysteme für den vorbeugenden Explosionsschutz können diese registriert und mit dem Materialmanagement verbunden werden.
Mit dem GSME- und HotSpot Melder von REMBE ist eine künstliche Intelligenz geschaffen worden, die Brand- und Explosionsereignisse bereits im Frühstadium entdeckt. Der GSME-Melder ist dabei eine künstliche Nase, „abgerichtet“ auf Pyrolyse- im Volksmund auch Schwelgase genannt, während der HotSpot-Melder ein künstliches Auge darstellt, das bereits Oberflächentemperaturänderungen von 1°C entdeckt.
Gepaart mit dem REMBE iQ Safety Cockpit können die beiden präventiven Schutzsysteme Zustandsänderungen bewerten und automatisch oder über präzise Anleitungen an den Bediener die Anlage in einen sicheren Zustand bringen.
Kommt es also zu einem Ereignis wie einer Explosion, erkennt das System welche Stellen betroffen sind und liefert Informationen darüber, welche Ersatzteile benötigt werden um schnellstmöglich einen sicheren Zustand der Anlage wiederherstellen zu können. Diese Funktionen können sowohl im System des Betreibers als „Vorschlag“ vorgelegt werden, als auch direkt an den Hersteller als unverbindliche Anfrage gesendet werden. Hiermit wird die Option geschaffen, die Zeit eines Anlagenstillstands zu reduzieren.

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